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Die fünf schönsten Traditionen rund um Weihnachten

Spannenderweise gibt es selbst zu einem derart wichtigen Fest wie dem Weihnachtsfest kein festes Regelwerk, das besagt, wann, wie und wo die Weihnachtsfeiertage zelebriert werden. Stattdessen gibt es schier unzählig viele Traditionen, die sich um das Weihnachtsfest ranken. Die schönsten Weihnachtstraditionen beinhaltet der folgende Beitrag.

1. Mit allen Sinnen auf Weihnachten eingestellt

Weihnachten ist in vielerlei Hinsicht das Fest der Sinne. Deswegen werden diese auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise angesprochen. Duftlampen und Duftkerzen, die beispielsweise nach Zimt oder Nelken riechen, versprühen zuhause den Duft von Weihnachten und stimulieren die Geruchssinne. Wenn die Weihnachtsbäckerei ans Werk schreitet, wandern Gerüche von Stollen, Lebkuchen und Spekulatius in die Luft. Doch auch andere Leckereien, wie etwa Zimtsterne, Kokosmakronen und Spritzgebäck gehören zu den traditionellen Weihnachtsrezepten, die zunächst in die Nase steigen und anschließend mit Punsch oder Glühwein verkostet werden. Die Ohren werden mit Weihnachtsmelodien beschallt und die Augen erfreuen sich an der weihnachtlichen Deko.

2. Tage zählen bis zum Fest – mit dem Adventskalender

Abbildung 1: Adventskalender, die selbst bestückt werden, können auch zur Weihnachtsdekoration werden. Gekaufte Adventskalender gibt es längst nicht mehr nur mit Schokolade befüllt, sondern auch mit Parfüm, Pflegeprodukten oder Bastelsachen.

Vor allem Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene können es häufig kaum mehr aushalten, bis endlich der 24. Dezember naht. Um die Wartezeit zu verkürzen, wird traditionell mit Adventskalendern gearbeitet. Doch auch für diese klassische Weihnachtstradition gibt es nicht etwa ein Muster, sondern stattdessen eine große Auswahl an Varianten. Im Supermarkt gibt es spätestens ab November Schoko-Adventskalender zu kaufen. In Drogeriemärkten, wie beispielsweise bei Rossmann, kann man Adventskalender kaufen, die mit Produkten von bekannten Marken wie beispielsweise Nivea, Kneipp oder Maybelline bestückt sind. Sie sind meist für Erwachsene geeignet und beinhalten Parfüm, Make-Up und Pflegeprodukte. Doch auch die Kinder kommen mit Ferrero-Kinder und Milka-Adventskalender dort nicht zu kurz.
Wer’s kreativer mag, kann einen selbstbestückten Adventskalender in die Stube hängen. Für die einzelnen Säckchen oder Tütchen eignen sich dann entweder Süßigkeiten oder kleine Spielsachen. Besonders pfiffig ist es, wenn ein Spielzeug oder ein Puzzle zum Zusammenbauen auf 24 Tütchen verteilt wird. So entsteht bis Weihnachten ein fertiges Puzzle oder ein Spielzeug, wie etwa ein Lego-Auto.

3. Weihnachtlich dekorieren – mit Adventsgesteck und Naschwerk

Abbildung 2: Ein traditioneller Adventskranz hat vier Kerzen. Zu jedem Adventssonntag wird eine angezündet.

Dass in den meisten Häusern und Wohnungen weihnachtlich dekoriert wird, ist ebenso ein ungeschriebenes Gesetz wie dass der Heilige Abend in Deutschland auf den 24. Dezember fällt. Doch wie die Weihnachtsdekoration auszusehen hat, darüber scheiden sich die Geister. Häufig wird ein Adventskranz gebunden, der vier Kerzen umfasst und damit quasi den Countdown bis Weihnachten in Wochen zählt. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze entzündet. Brennt die vierte Kerze ist der Heilige Abend zum Greifen nah.

Wer wenig Platz für oder Lust auf einen klassischen Adventskranz hat, kann auch mit Tannenzweigen, Tannenzapfen, Silber- und Goldspray und einer schönen Kerze ein Weihnachtsgesteck zusammensetzen. Auch gibt es diverse Publikationen, die Inspirationen zur Weihnachtsdeko liefern, beispielsweise mit Geflochtenem, mit Filz und aus Metall. Ebenfalls beliebt ist essbare Deko, die als Naschwerk dient. Während Weihnachtsgebäck nur punktuell aus der Keksdose darf, um bei Punsch und Tee gegessen zu werden, können Mandarinen und Nüsse in einem Teller für weihnachtliche Stimmung sorgen – und als gesundes Naschwerk dienen.

4. Der Weihnachtsbaum – wann darf er eigentlich aufgebaut werden?

Eine ein-eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, denn auch hier gibt es kein Gesetz, das regelt, wann der Weihnachtsbaum aufgestellt und wann er wieder abgebaut werden muss. Wer alte Traditionen pflegt, stellt seinen Weihnachtsbaum oft erst am 24. Dezember auf. Wer sich hingegen länger an der weihnachtlichen Deko erfreuen möchte, kann den Baum bereits Mitte Dezember kaufen, aufstellen und schmücken. Welcher Baum es werden soll, kann am besten nach einem Blick ins Baumpflegeportal entschieden werden.
Dort werden nämlich die beliebtesten Weihnachtsbäume kurz und knapp verglichen.

Abbildung 3: Wann ein Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt wird, ist jedem selbst überlassen.

– Die Nordmanntanne ist die beliebteste Baumart fürs Wohnzimmer. Die Nadeln sind satt und grün halten lange am Baum. Zudem stechen die Nadeln nicht.
– Die Blaufichte punktet mit ihrem edlen, blauen Nadelkleid. Allerdings stechen die Nadeln. Die Äste sind sehr stark, so dass sie auch schweren Schmuck tragen können.
– Die Nobilistanne ist für alle jene gut geeignet, die einen ungleichmäßigen Wuchs bevorzugen. Die Nadeln sind weich und bleiben lange am Baum.
– Die Fichte ist nicht nur eine preiswerte Alternative, sondern auch eine dufte Variante, denn die Gemeine Fichte riecht wirklich nach Tannenwald. Allerdings stechen die Nadeln und fallen schnell ab.
– Die Kiefer findet in Deutschland meist weniger Fans als anderorts. Ob das an der ungewöhnlichen Wuchsform liegt oder daran, dass die langen Nadeln das Schmücken schwer machen, ist unklar. Wer sich einmal für die Kiefer entscheidet, könnte dabei bleiben. Die Nadeln sind sattgrün und fallen kaum ab.

5. In Weihnachtsstimmung kommen

Zugegeben, im Jahr 2020 war es durchaus schwierig, in Weihnachtsstimmung zu kommen, denn Weihnachtsmärkte gab es kaum und auch das Weihnachtsgeschenke-Shopping war nur bedingt möglich. Wer unabhängig von Geboten und Verboten für weihnachtliche Stimmung sorgen möchte, kann auch bei kalter Witterung Stockbrot und Würstchen über dem Feuer grillen, Mandeln rösten oder mit einer Beleuchtung im Garten für weihnachtliche Momente im Freien sorgen. Wer sich vorher ein Bild über die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung machen möchte, kann via Online-Rechner die Stromkosten vorab berechnen. Tipp: LEDs sind die deutlich günstigere Variante.

Abbildung 1: pixabay.com © Hans (CC0 Public Domain)
Abbildung 1: pixabay.com © corinnalichtenberg1 (CC0 Public Domain)
Abbildung 1: pixabay.com © captainmk (CC0 Public Domain)


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