Weihnachtstradition – Ideen zum Christbaumschmücken

An Heiligen Abend steht der Weihnachtsbaum im Fokus. Zur Bescherung werden die Geschenke traditionell unter dem Baum platziert. Geschmückt und beleuchtet ziert der Christbaum bis zum Dreikönigstag am 6. Januar das Zuhause.

Christbaumschmuck richtig platzieren

 

Schon in den Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen wird mit den Weihnachtsvorbereitungen begonnen. Neben dem Geschenkekaufen und Plätzchen backen geht es auch um das Schmücken des Weihnachtsbaums. Zunächst muss jedoch ein geeigneter Baum besorgt werden. Um als Weihnachtsbaum überhaupt infrage zu kommen, müssen Bäume zwischen acht und zehn Jahren wachsen. Zu den beliebtesten Weihnachtsbaum-Sorten gehört die Nordmanntanne, deren dunkelgrüne Nadeln weich sind und nicht stechen, sodass auch Kinder beim Schmücken helfen können. Die kräftigen Tannenzweige einer Nordmanntanne tragen auch schweren Christbaumschmuck. Aufgrund seiner langen Haltbarkeit sieht dieser Weihnachtsbaum noch nach mehreren Wochen ansehnlich aus. Ein charakteristischer blauer Schimmer sowie stechende Nadeln kennzeichnen die Blaufichte. Die starken Äste dieser Fichtenart eignen sich auch für großen oder schweren Christbaumschmuck. Spätestens nach zwei bis drei Wochen fallen die Nadeln der Fichte jedoch aus. Ebenso wie Christbaumständer, Lichterketten und Christbaumschmuck sind auch Christbäume heutzutage online zu finden. Die Homepage von www.meinetanne.de beschreibt, worauf bei Weihnachtsbäumen geachtet werden sollte und wie Bäume aus umweltbewusstem Anbau erst bei Bedarf frisch geschlagen und zum Wunschtermin im Dezember versendet werden. Beim Weihnachtsbaumschmücken sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Anhänger und Christbaumkugeln können sowohl einfarbig als auch bunt gemustert sein. Christbaumbehang gibt es in verschiedensten Größen und Ausführungen. Wer geschickt ist, kann Rohlinge aus dem Bastelgeschäft nach eigenen Vorstellungen bemalen oder befüllen. Christbaumkugeln und Baumschmuck aus Papier können auch von Kindern selbst gebastelt werden. Um die natürliche Form des Weihnachtsbaums zu unterstreichen, ist es optimal, wenn die kleineren Kugeln im oberen und die großen Kugeln im unteren Bereich angebracht werden. Die Farben des Christbaumschmucks sollten jedoch zum Raum, in dem der Baum steht, passen und harmonisch aufeinander abgestimmt werden.

Lichterketten oder Kerzen?

Traditionell enthält ein Tannenbaumschmuck rote, goldene oder orangefarbene Elemente. Neben diesen typischen Weihnachtsfarben sehen auch grüne, blaue oder silberne Christbaumkugeln festlich aus. Rote Kerzen, die gut mit den grünen Nadeln harmonieren, sorgen für weihnachtliche Gemütlichkeit. Besonders edel wirken goldene Schleifen und ein goldfarbener Stern, der auf der Spitze des Baumes platziert wird. Mit kleinen gerahmten Familienfotos als Christbaumbehang kann der Weihnachtsbaum personalisiert werden. Materialien aus der Natur sind preiswert und verleihen dem Baum ein individuelles Flair. Beim Spaziergang mit der Familie lohnt es sich, Ausschau nach Objekten, die sich als Weihnachtsbaumschmuck eignen, zu halten. Kleine Zweige und Tannenzapfen können mit Goldfarbe bemalt werden und verleihen dem Weihnachtsbaum ein ganz individuelles Design. Beim Schmücken des Baumes kommt es auch auf die richtige Reihenfolge an. Wenn zur Beleuchtung eine oder mehrere Lichterketten verwendet werden, müssen diese zuerst am Christbaum befestigt werden. Dabei wird an der Spitze des Baumes begonnen, bevor man sich spiralförmig nach unten arbeitet. Bei echten Kerzen als Beleuchtungsquelle werden zunächst die Christbaumkugeln und Anhänger platziert, bevor die Kerzen an den äußeren Enden der Äste befestigt werden. Unabhängig davon, ob Kerzen oder Lichterketten den Weihnachtsbaum zum Leuchten bringen, kann dieser mit bunten Girlanden und Ketten dekoriert